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Andrea C. Hoffmann schreibt über Frauen, die für ihre Freiheit kämpfen.

Das Buch belässt es aber nicht bei den bekannten Schilderungen. Es gibt ernüchternde authentische Einblicke, die es in der Form noch nicht gegeben hat. Wer die Geschichte von Farida bis zum Ende liest, begreift nicht mehr nur rational, warum die Menschen vor der Terrormiliz fliehen – der Leser spürt die Beweggründe. Er fühlt mit. Die Flüchtlinge sind keine Schmarotzer. Das sind Menschen, die gerade eben noch in ihrem Rosengarten gesessen oder das Abendessen gekocht haben. Bis das Unvorstellbare passiert. Folter. Verschleppung. Mord. [...] Das Mädchen, das den IS besiegteHandelsblatt